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Energie-Schub für dein Inneres Team


Inneres Team

Was ist es eigentlich, was uns so oft blockiert, wenn es um Entscheidungen und Veränderungen in unserem Leben geht? Man könnte doch meinen, dass es ganz einfach ist, sich zu überlegen, was man möchte, daraufhin einen Plan zu machen und diesen dann umzusetzen, oder?


Nö, oftmals ist es eben nicht einfach. Es ist schwer und zäh, ein einziges Hin und Her, ein abwägen und verwerfen und wieder neu überlegen. Auch die Gefühle fahren Achterbahn. Puh, das frisst Energie ohne Ende….


Woran liegt das?


Es liegt daran, dass deine Inneren Teammitglieder nicht an einem Strang ziehen! Im Gegenteil: sie tricksen sich gegenseitig aus, stellen sich ein Bein, diskutieren ergebnislos und gehen sich gegenseitig auf die Nerven.


Ich erkläre dir das mal anhand eines eigenen Beispiels, das nicht völlig aus der Luft gegriffen ist 😉.


Also, nehmen wir mal an, dass die Entscheidung ansteht, sich selbständig zu machen oder weiterhin angestellt zu bleiben. Welche Stimmen melden sich da zu Wort?


Als erster tritt „der Freigeist“ auf die Bühne und ruft enthusiastisch: „au ja, super, machen wir!“, er ist schon ganz hibbelig. Zu ihm gesellt sich umgehend „die Kreative“, die sich schon lange irgendwie langweilt und gerne mehr gestalten möchte. Am liebsten würden die Beiden gleich loslegen. Doch da kommt mit strengem Gesicht „der Finanzminister“ auf den Plan und warnt, dass die laufenden Kosten gedeckt werden müssen und es einen durchdachten Business-Plan braucht. Und um die Ecke lugt „der kleine Angsthase“ und murmelt „ich trau mich nicht, ich trau mich nicht …..“. Dann rennt immer wieder eine „kleine, freche Göre“ über die Bühne und ruft: „ich will Spass!“ Vergeblich bemüht sich „die Strukturierte“, Licht ins Chaos zu bringen…..


Pffff, wer soll da noch durchblicken? Welcher Stimme folgen? Sie haben ja alle irgendwie Recht….


Hilfreich ist es schon einmal, die Stimmen zu kennen und es kann sehr sinnvoll sein, sein Inneres Team aufzumalen (siehe Bild oben). Dann kannst du vorgehen wie mit einem realen Team und Aufgaben verteilen. Die Projektleitung sollte vielleicht eher nicht die „kleine Göre“ übernehmen …. Und Teilaufgaben können evtl. gut von Tandems erledigt werden. Wer kann denn gut mit wem? Und was braucht „der Angsthase“, damit er sich wohl fühlt und mitzieht? Fehlt vielleicht ein Teammitglied für dieses Projekt und müsste neu eingestellt werden? Wie kann „der Finanzminister“ zum Mitspielen gewonnen werden? Welche „Stammspieler“ melden sich ständig zu Wort und wer sitzt meistens auf der Auswechselbank?


Und nun kannst du als Chefin dein Team so sortieren und aufstellen, dass die Teammitglieder besser miteinander kooperieren und jeder einen guten Platz findet. Und wie bei einem realen Team auch wird ganz viel Energie frei, die jetzt zur Verfügung steht, um ein richtig gutes Ergebnis zu erzielen.


Probiere es aus und berichte mir gerne wie dein Inneres Team aufgestellt ist und welche Erfahrungen du mit der Methode machst. Wenn du Unterstützung brauchst auf diesem Weg melde dich bei mir! Wir schauen uns dein Inneres Team im Rahmen eines Coachings gemeinsam an. Oder komm zum Energie-Workshop am 25.04.2018, da geht es genau um dieses Thema!



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